Home
Texte
Angebote
Rechtshinweise
Links

Ralf Manthey

Hilfen für sensitiv und medial veranlagte Menschen

Zitate/ Weisheiten




Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster,
durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

Meister Eckhart

 

Der Himmel auf Erden ist überall,
wo ein Mensch von Liebe zu Gott,
zu seinen Mitmenschen und
zu sich selbst erfüllt ist.

Hildegard von Bingen (1098 – 1279)

 

Erfahrung ist der einzige Lehrmeister, den wir besitzen.
Wir können unser Leben lang reden und debattieren
und werden trotzdem kein aus der Wahrheit
gesprochenes Wort verstehen,
solange wir sie nicht an uns erfahren.

Swami Vivekânanda, (1863 - 1902),

 

Und wer Verstehen sucht, 
versteht sich selbst noch nicht. 
Wer Anerkennung braucht, 
ist vom Erkenntnislicht noch weit. 
Er muss noch viele Wege wandern, 
und findet's nie, 
denn in der Harmonie 
hat jeder seinen Klang 
und seine eigene Melodie 
im Weltgesang. 
Der Klang des andern, 
und sei er noch so rein, 
ist nicht der seine, 
den muss er alleine, 
aus seines Herzens tiefster Quelle heben, 
den kann er nicht erlernen, 
nur erleben. 

Ephides

 

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man
“AUTHENTISCH SEIN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“SELBSTACHTUNG”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“REIFE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
- von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“SELBSTACHTUNG”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und was mein Herz
zum Lachen bringt, auf meine eigene
Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“EHRLICHKEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen,
Situationen und von allem, das mich immer
wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das
“GESUNDEN EGOISMUS”,
aber heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “EINFACH SEIN”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen,
jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
“VOLLKOMMENHEIT”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“"HERZENSWEISHEIT”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
DAS IST das Leben!

(Diese Zeilen schrieb Charlie Chaplin an
seinem 70. Geburtstag, am 16. April 1959)

 

Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens.
Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.
Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.
Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.
Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält.
Dass ich die Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht.
Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht.
Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist.
Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Oh Meister, hilf mir,
dass ich nicht danach verlange
getröstet zu werden, sondern zu trösten,
verstanden zu werden, sondern zu verstehen,
geliebt zu werden, sondern zu lieben.

Denn wer gibt, der empfängt.
Wer verzeiht, dem wird verziehen.
Wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.

(Gebet von Hl. Franz von Assisi
Heiliger der römisch-katholischen Kirche (1182-1226))

 

Liebe

Ist das einzige, was wächst, wenn wir sie verschenken.
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Wirklich: Ohne die Liebe ist alles in der Welt verkehrt.
Erst die Liebe macht alles gut.

Pythagoras (582 – 497 v. Chr.

 

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.
Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal!

Talmud

 

Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst,
wie närrisch du herumgehastet bist.
Lerne zu schweigen und du merkst,
dass du viel zu viel geredet hast.
Sei gütig und du siehst ein,
dass dein Urteil über andere allzu hart war.

Tschen Tschiju

 

Zwei Wölfe

Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer.
Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte,
während die Flammen in den Himmel züngelten.
Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens:
„Weißt du, wie ich mich manchmal fühle?
Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen
miteinander kämpfen würden.
Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.
er andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.“
"Welcher der beiden wird den Kampf
um dein Herz gewinnen?", fragte der Junge.
„Der Wolf, den ich füttere.“ antwortete der Alte.

von unbekannt

 

 

zurück nach oben